Der Internationale Tag der Pflege, jährlich am 12. Mai, stellt die wertvolle Arbeit aller Pflegenden in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses und würdigt die professionelle Pflege. Dem können wir uns als Kinderhospiz Löwenherz nur anschließen und sagen laut „Danke!“ an alle, die einen so tollen Job machen.
Der Tag der Pflege geht übrigens zurück auf die Krankenschwester Florence Nightingale. Gegen den Willen ihrer Eltern entschied sie sich, als Krankenschwester in der Pflege zu arbeiten. Nightingale, geboren am 12. Mai 1820, gilt als Pionierin der modernen, westlichen Krankenpflege. Sie setzte neue Standards in Sachen Hygiene, Pflege und Ernährung und gründete die erste Schwesternschule in England. In Gedenken an Florence Nightingale findet der Internationale Tag der Pflege seit 1967 jedes Jahr an ihrem Geburtstag am 12. Mai statt.
Wir haben bei uns im Kinder- und Jugendhospiz bei unseren Mitarbeitenden nachgefragt, warum der Pflegeberuf für sie der beste Job der Welt ist und warum sie gerne bei Löwenherz arbeiten.
Janin, examinierte Krankenschwester und Palliativ-Fachkraft: „Der Pflegeberuf ist so vielfältig und funktioniert im Team am besten. Ich schätze und liebe den wertschätzenden und respektvollen Umgang mit Patienten, Angehörigen und dem multiprofessionellen Team. Es wird nie langweilig – deswegen bin ich auch schon seit 32 Jahre in der Pflege dabei.“
Eva, Pflegefachkraft: „Die Individualität in diesem Beruf ist für mich das Beste. Ich lerne immer etwas dazu, denn die Medizin entwickelt sich ja auch immer weiter. So bleibt es immer interessant. Und dann ist da natürlich auch die Dankbarkeit, die ich erfahre. Ganz egal, ob verbal oder nonverbal.“
Velyna, Gesundheits- und Krankenpflegerin: „Es gibt immer neue Herausforderungen. Und wenn man, wie bei Löwenherz, genügend Zeit für die Arbeit und damit auch für die Gäste bekommt, macht es das richtig leicht. Da wir nicht nur pflegerisch und medizinisch, sondern im Ganzen da sind und auch schöne Sachen machen können und sollen, macht die Pflege richtig Spaß. Dazu kommt das gute Miteinander im Team und die Möglichkeit zu Fort- und Weiterbildungen.“
Finja, FSJlerin: „Jeder Gast wird nach seinen speziellen Bedürfnissen individuell versorgt und ich lerne nie aus, es gibt kein Ende vom Wissen. Außerdem ist es sehr schön, die Dankbarkeit der Menschen, sowohl von Patienten als auch der Angehörigen, zu erfahren. Dazu kommt natürlich auch die Teamarbeit bei Löwenherz, die richtig Spaß macht.“