Liebe, Partnerschaft und Sexualität bei Jugendlichen mit lebensverkürzenden Erkrankungen oder Behinderungen: In dieser Fortbildung wird die sexuelle Entwicklung im Kinder- und Jugendalter aufgezeigt und über mögliche Schwierigkeiten gesprochen.
Offen für: Alle Interessierten
Sexualität wird von vielen Menschen als Quelle von Lebensenergie, Lebendigkeit und Lebensfreude erlebt. Das beginnt nicht erst im Erwachsenenalter und gilt für gesunde und kranke Menschen gleichermaßen. Die Entwicklung der individuellen sexuellen Identität ist ein wichtiger Bestandteil der Pubertät, auch bei erkrankten Jugendlichen. Auch (oder gerade) Jugendliche mit lebenslimitierenden Erkrankungen verspüren oft den Lebenshunger, die Neugierde und das Interesse an sexuellen Erfahrungen.
Ich möchte Euch anhand von Fallbeispielen einen Einblick in Möglichkeiten und Grenzen passiver und aktiver Sexualberatung, -assistenz und -begleitung geben. Es ist ausreichend Raum für Eure mitgebrachten Fragen und Beispiele. Wir gehen gemeinsam den folgenden Fragen nach:
- Was bedeutet sexuelle Selbstbestimmung und sexuelle Freiheit im Kontext der Begleitung von behinderten und schwer erkrankten Jugendlichen?
- Wie kann ich sexuelle Selbstbestimmung bei kognitiv oder schwerstmehrfachbehinderten Kindern und Jugendlichen fördern und welche Hilfsmittel gibt es hierfür?
Es ist ausreichend Raum für Eure mitgebrachten Fragen und Beispiele.
Referentin: Jennifer Sallein (Jen), ISBB Sexualberaterin, stellv. Teamleitung Begleiter:innen-Team Kinder- und Jugendhospiz Löwenherz.
Kosten für Externe: 70,- Euro
Für die Teilnahme erhältst Du 7 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.
