Lüneburg – Am Tag der Kinderhospizarbeit, dem 10. Februar, wird deutschlandweit durch unterschiedlichste Aktionen die Situation von Kindern und jungen Menschen mit einer lebensverkürzenden Erkrankung in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses gerückt. Als Zeichen der Solidarität und Anteilnahme mit den betroffenen Familien beteiligt sich daran auch der ambulante Kinderhospiz-Stützpunkt Löwenherz in Lüneburg – mit einer Lesung aus dem Buch „Die Brüder Löwenherz“ sowie musikalischen Darbietungen.
„Es ist das Anliegen der Kinderhospizarbeit, betroffene Familien auf ihrem Lebensweg zu begleiten. Deswegen ist es uns wichtig, auf den oft kräfteraubenden Alltag der Betroffenen aufmerksam zu machen und die Unterstützungsangebote der Kinderhospizarbeit aufzuzeigen“, sagt Löwenherz-Geschäftsführerin Kirsten Höfer. „Das Team am Kinderhospiz-Stützpunkt Lüneburg hat sich in diesem Jahr dazu entschlossen, ein buntes und informatives Programm mit zwei Konzerten und einer Lesung für Freitag, 10. Februar, zu organisieren.“
Los geht es um 17 Uhr mit einem Konzert von „Neue Töne“, dem Chor der Kreuzkirche. Um 18 Uhr folgt die Lesung „Die Brüder Löwenherz“ mit Isabel Arlt und Burkhard Schmeer. Zum Abschluss um 19 Uhr musiziert das „Ursula Quartett“.
Bereits ab 16.30 Uhr und in den Pausen können sich alle Interessierten über die ambulante Kinderhospizarbeit von Löwenherz in Lüneburg informieren. Auch die Löwenherz-Kooperationspartner aus der Region, der ambulante Hospizdienst Winsen, der Hospizdienst Lebensbrücke, der Oekumenische Hospizdienst Buchholz e.V. und der Hospizverein Lüchow-Dannenberg e.V. werden vor Ort vertreten sein. Um besser planen zu können, wird um Anmeldung per Email an ambulant.lg@loewenherz.de bis Sonntag, 5. Februar, gebeten.
Unter dem Hashtag #tagderkinderhospizarbeit können alle Menschen, die ihre Verbundenheit mit den rund 50.000 betroffenen Kindern und Jugendlichen sowie ihren Familien zeigen möchten, am 10. Februar auch entsprechende Fotos in den sozialen Medien posten.