Nach dem ermutigendem Auftaktabend bildet sich die Kerngruppe. Zu ihr gehören: Gaby Letzing, Heike Witte, Inka und Mathias Waldraff, Stephan Müller, Brigitte Wintermann und Gerd Meyer.
Die „Kernies“ entwickeln mit großem Elan die konzeptionelle Arbeit und die Vereinssatzung, diskutieren sich die Köpfe heiß und bestimmen die Aufbauarbeit für das Kinderhospiz bis Ende 2001 als zentrale Gruppe maßgeblich mit.
Alle Entscheidungen – ob es um die Wahl des Grundstücks, die Planung des Gebäudes oder auch um Personalien geht – die Kerngruppe entscheidet über den weiteren Weg. Sehr wichtig ist uns, dass auch betroffene Eltern ihre Wünsche und Erfahrungen in die Planungen einbringen. In dieser Gruppe sind Visionäre und Bedenkenträger, Mutige und Zögerer vertreten. Eine sehr gute Mischung, um das Projekt auf eine solide Basis zu stellen. Denn zu dieser Zeit ist die Idee von einem Kinderhospiz ein großes Wagnis, nichts ist sicher. Die Sorgen um die Zukunft bereiten uns viele schlaflose Nächte.
Doch die „Kernies“ vertrauen von Anfang an der Idee – auch wenn zu der Zeit noch niemand von uns weiß, woher das Geld für dieses Projekt kommen soll. Denn eine Förderung oder Unterstützung durch das Land oder den Bund sind nicht in Sicht. Wir fangen mit Null D-Mark an. Später kommen Gero Kettler, Heike Duschek und Ute Lang zur Kerngruppe hinzu.