Die ambulante Kinderhospizbegleitung ist auf das Engagement von Ehrenamtlichen angewiesen. Sie spenden ihre Zeit, um Familien mit unheilbar erkrankten Kindern im Alltag zu entlasten und zu unterstützen.
Entsprechend groß war daher die Freude bei der Löwenherz-Koordinatorin Katharina Jacobsen und Bildungsreferentin Tanja van Almsick, dass gleich 16 Teilnehmer*innen aus Niedersachsen und Bremen den entsprechenden Vorbereitungskurs erfolgreich absolviert haben.
Erfolgreiche Löwenherz-Schulung in Bassum
Zu den zentralen Inhalten der Veranstaltung in der Freudenburg in Bassum gehörten unter anderem der Umgang mit den erkrankten Kindern und Jugendlichen sowie die Themen Abschied, Tod und Trauer in den Familien. Aber auch der Selbsterfahrung wurde viel Platz eingeräumt. „Die Schulung war sehr gut für mich. Ich konnte viel mitnehmen und fühle mich gut vorbereitet für die Begleitung von Familien mit einem schwerstkranken Kind“, sagte die neue Kinderhospizbegleiterin Nicole aus Sulingen. Und Marion aus Lingen ergänzte nach Übergabe der Abschluss-Zertifikate: „Die Tage waren sehr interessant, lehrreich und wichtig für mich.“
Kirsten Höfer, Leitung ambulante Kinderhospizarbeit Löwenherz, freut sich über das Interesse der ehrenamtlichen Begleiterinnen und Begleiter. „Damit wir auch in Zukunft den Anfragen von betroffenen Familien in Bremen und Niedersachsen gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern gerecht werden können, sind wir auf diese Form der gesellschaftlichen Anteilnahme angewiesen. Es ist immer wieder schön zu erleben, wie Menschen sich für diese verantwortungsvolle Aufgabe engagieren.“